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Auf den Spuren von Hermann Hesse

Meldung vom 24.08.2010

Noch bis zum 5. September 2010 zeigt das Kulturforum Würth Chur die Ausstellung „Ich bin der Maler mit dem Strohhut.“ Hermann Hesse. Die Ausstellung wird ergänzt durch ein abwechslungsreiches Begleitprogramm. Am Sonntag, 29. August 2010, ist der Enkel von Hermann Hesse, Silver Hesse, zu Gast im Kulturforum Würth Chur. Hermann Hesse, welcher 1962 im Alter von 85 Jahren verstarb, hinterliess ein grosses Erbe an Schriften, Gedichten, Briefwechsel und Bilder. Dies verwaltete sein Sohn Heiner bis 2003, dann übernahm Enkel Silver Hesse diese Aufgabe. Heute ist er Stiftungsrat der Fondazione Hermann Hesse in Montagnola. Doch wie lebte der berühmte Dichter und Schriftsteller, wie sah sein Alltag aus? Keiner kann dies authentischer erzählen als der Enkel von Hermann Hesse, Silver Hesse. Im Podiumsgespräch mit dem Thema „Gedanken der Nachkommen zu Hermann Hesse als Mensch und Schriftsteller“ erzählt Silver Hesse über seine Kindheit und wie er Hermann Hesse erlebt hat. Das Podiumsgespräch wird von Regina Bucher, Direktorin des Museums Hermann Hesse in Montagnola, geleitet. Die Ausstellung „Ich bin der Maler mit dem Strohhut.“ Hermann Hesse widmet sich den Aquarellen und Illustrationen von Hermann Hesse und ist noch bis 5. September 2010 zu sehen. Das Kulturforum Würth Chur zeigt in Zusammenarbeit mit der Fondazione Hermann Hesse in Montagnola rund 80 Aquarelle, Gedichtsmanuskripte, Skizzenbücher sowie Fotografien und persönliche Gegenstände des Schriftstellers. Informationen:Podiumsgespräch – Gedanken der Nachkommen zu Hermann Hesse als Mensch und SchriftstellerZu Gast: Silver Hesse, Gesprächsleitung: Regina Bucher29. August 2010, 14 bis 15 UhrPro Person CHF 5.-- Kulturforum Würth ChurWürth International AGAspermontstrasse 1CH-7004 ChurTelefon +41 (0)81 558 05 58Telefax +41 (0)81 558 10 00www.kulturforum-wurth.ch

Zitat der Woche

„Oft ist die Welt schlecht gescholten worden, weil der, der sie schalt, schlecht geschlafen oder zu viel gegessen hatte.“

Aus Hermann Hesses Essay „Zarathustras Wiederkehr“, 1919