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Auf Hermann Hesses Spuren in Kirchheim unter Teck

Meldung vom 12.06.2017

Hermann Hesse hat im Laufe seines Lebens in vielen Städten Spuren hinterlassen. Dazu gehört unter anderem Kirchheim unter Teck. Auf eben diesen Spuren kann man wandeln und zwar am kommenden Samstag, 17. Juni, um 14.30 Uhr.   Bei einer literarischen Stadtführung dreht sich alles um den Nobelpreisträger und um zwei weitere Schriftsteller-Größen: Eduard Mörike und Max Eyth. Der Rundgang beginnt an Max Eyths Geburtshaus.   Die Beziehungen Hermann Hesses zu Kirchheim unter Teck, von ihm als „Kastanienstadt“ beschrieben, werden bei der Fürhung ausführlich aufgezeigt. Außerdem erfahren die Besucher, dass er dort sein Herz verlor.    Wie es auf der Homepage der Stadt Kirchheim unter Teck heißt, verbrachte Hesse im August 1899 zusammen mit seinem studentischen Freundeskreis, dem „petit cénacle“, einige unbeschwerte Ferientage dort. Er logierte im Gasthof „Krone“, wo er Julie Hellmann, die Nichte des Kronenwirts, kennenlernte und sich in sie verliebte.   Weitere Infos gibt es bei der Kirchheim-Info unter 0 70 21/50 25 55.    (PBS)

Zitat der Woche

„Der Krieg bringt die Welt nicht vorwärts, er schiebt nur auf, wirft nur den Leidenschaften vorübergehend neue Ziele hin, und nachher wird die soziale Not wieder dastehen, groß und furchtbar wie zuvor.“

Aus der Rezension „Neue Bücher“, 1917