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Buchneuerscheinung: Hermann Hesse: Meine kleine Stadt

Meldung vom 05.05.2025

Im Insel Verlag erscheint ein Band mit 15 "Gerbersauer Erzählungen", die Hermann Hesses Heimatstadt Calw zum Hintergrund haben. Der Band wird am Sonntag, den 11. Mai 2025, um 11:15 Uhr in Calw im Saal der Musikschule (Marktplatz 14, Eingang Kronengasse) vorgestellt, umrahmt mit Musik und Lesung. Der Eintritt ist frei.

Der Verlag schreibt zum Band "Hermann Hesse: Meine kleine Stadt. Geschichten aus Calw":

"Leserinnen und Leser auf der ganzen Welt kennen das Städtchen Calw am Rande des Nordschwarzwaldes. Und nicht wenige von ihnen meinen sogar jede Gasse und jeden Winkel zu kennen, selbst wenn sie es noch nie besucht haben. Diese Vertrautheit mit der schwäbischen Kleinstadt verdankt sich den Werken Hermann Hesses, dessen 'Liebe und Verbundenheit' zu Calw, der 'Heimat seiner Kinder- und Jünglingsjahre', sich in zahlreichen Erzählungen widerspiegelt.

In ihnen gab er Calw meist den poetischen Namen 'Gerbersau', die Aue der Gerber, und erzählt so eindringlich von der ersten Liebe und vom Abschiednehmen, vom Kampf ums Erwachsenwerden, vom Gelingen und Scheitern, dass sich immer neue Generationen von Leserinnen und Lesern in diesen 'Gerbersauer Erzählungen' wiederfinden.

Ob Liebesgeschichte oder Coming-of-Age-Erzählung, ob Sommeridylle, Humoreske, Drama oder Kriminalgeschichte – viele der Erzählungen sind autobiografisch grundiert und schildern Ereignisse und Schicksale aus Hesses Kindheit und Jugend in dem Kleinstadtkosmos Calw, in den er sich zeitlebens dann und wann zurückträumte."

Hermann Hesse: Meine kleine Stadt. Geschichten aus Calw, herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Herbert Schnierle-Lutz, Insel Verlag, Berlin 2025, Klappenbroschur, 384 Seiten, 15 Euro, ISBN 978-3-458-68373-5

Das Inhaltsverzeichnis kann hier eingesehen werden:

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Zitat der Woche

„Gegen die Infamitäten des Lebens sind die besten Waffen: Tapferkeit, Eigensinn und Geduld. Die Tapferkeit stärkt, der Eigensinn macht Spaß und die Geduld gibt Ruhe.“

Aus einem Brief Hesses vom Juli 1950 an Maximilian Spaeth