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DER SPIEGEL widmet Hermann Hesse eine Titelgeschichte

Meldung vom 06.08.2012

Eine erste Titelgeschichte über Hermann Hesse veröffentlichte der SPIEGEL 1958, noch zu Lebzeiten des Schriftstellers; sie geriet eher kritisch als bewundernd. Nun, aus Anlass des 50. Todestages, hat sich SPIEGEL-Autor Matthias Matussek Hesse erneut vorgenommen. „Der Störenfried“ heißt die Titelgeschichte in der aktuellen Ausgabe 32/2012.   Mit ,,Siddhartha" habe sich Matussek zu Beginn der siebziger Jahre auf den Weg nach Indien gemacht, auf der Suche nach Erleuchtung und Verwandlung. Sein Fazit, nachdem er die Romane des Literatur-Nobelpreisträgers noch einmal gelesen hat: Hesse ist aktueller denn je; seine großen Themen - der Lebensentwurf des Einzelnen, der Schutz der Natur die Suche nach einem höheren Seinszweck als dem Konsum bewegen auch heute.   In Calw, der Geburtsstadt des Autors, traf er den Hesse-Verehrer Udo Lindenberg, der dort ein Konzert gab, im Kloster Maulbronn spürte er dem aufsässigen Schüler Hesse nach. Im Garten des Hesse-Museums in Montagnola fand er eine Schildkröte, die nach einer Hesse-Figur ,,Knulp" getauft wurde. ,,Hesse", vermutet Matussek, ,,hätte sich ausdauernd mit ihr unterhalten"   http://www.spiegel.de/spiegel/   eingestellt von: Pressebüro et cetera      

Zitat der Woche

„Aus den eifrigsten Jungen werden die besten Alten und nicht aus denen, die schon in der Jugend wie Großväter tun.“

Aus Hesses Roman „Gertrud“, 1910