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Ein Ausflugstipp: Das Hermann-Hesse-Haus in Gaienhofen

Meldung vom 26.07.2018

Ein Ausflugstipp für alle Hermann-Hesse-Freunde: Der Dichter und Literatur-Nobelpreisträger hat in seinem Leben ein einziges Haus gebaut: Es steht in Gaienhofen am Bodensee. Nach Voranmeldung kann man es jeweils samstags um 16 Uhr besichtigen.   Der Architekt Hans Hindermann plante das Haus und im Jahr 1907 wurde es gebaut. Hesse wohnte mit seiner Familie in diesem Haus bis September 1912. 90 lange Jahre war das Haus für die Öffentlichkeit mehr oder weniger verschlossen.    Die stattliche Villa im Stil der Lebensreform im Hermann-Hesse-Weg 2 zeugt nach umfangreicher Sanierung innen wie außen vom Geist der damaligen Zeit, und von der für damalige Gaienhofener Verhältnisse außergewöhnlichen Wohnqualität. Auch Hesses Kachelofen im Studierzimmer, den er ausführlich in seinen Texten beschrieb, ist zusammen mit vielen anderen Details erhalten und sorgt für die besondere Atmosphäre des Hauses. Dabei steht das Alltagsleben der Familie Hesse im Vordergrund: Wie lebte es sich damals in der idyllischen Abgeschiedenheit in dieser großzügigen Landhaus-Villa?    Im Jahr 2007 konnte der Nordgarten von Herman Hesse wiederhergestellt werden, der ebenfalls nach Voranmeldung besichtigt werden kann. Von März 2009 bis April 2009 erfolgte die Wiederherstellung des Südgartens. Rund um den Garten und ausgehend davon werden verschiedene Rahmenthemen angeboten.   (Quelle: www.hermann-hesse-haus.de) PBS

Zitat der Woche

„Niemand träumt, was ihn nicht angeht.“

Aus Hermann Hesses Roman „Demian“, 1917