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Eine Anthologie im Geiste von Hesse

Meldung vom 25.05.2010

“Die schönste Stadt ist Calw an der Nagold“ ist der Titel eines Buches, das jetzt im Verlag Klöpfer & Meyer erschienen ist, und das 30 Texte von Hesse-Stipendiaten enthält. Hermann Hesse und die Kleinstadt Calw – eine Geschichte, die im Laufe der Jahre immer weiter fortgeschrieben und auch immer wieder neu akzentuiert wurde. Für 30 Texte von Stipendiaten der Calwer Hermann Hesse-Stiftung hat Herausgeber Friedrich Pfäfflin ein Zitat des Schriftstellers gewählt: „Die schönste Stadt ist Calw an der Nagold.“ Seit 1996 Jahren lädt die Calwer Hermann-Hesse-Stiftung jährlich zwei bis drei Autoren in Hesses Geburtsort zum Stipendium ein. Die Stiftung unter dem Vorsitz von Andreas Narr (SWR) hat so wesentlich dazu beigetragen, dass Calw als fester Bezugspunkt der literarischen Welt gilt. Auf Einladung der Stiftung haben hier schon Bodo Hell, Jens Sparschuh, Walter Kappacher und viele anderen eine schöpferische Auszeit genossen, Calw für sich entdeckt und sich mit dem Geiste Hesses auseinander gesetzt. So spürt Volker Braun Hesses Drang nach, aus der Behaglichkeit einer fett gewordenen Gemeinschaft auszubrechen, lässt Ragni Maria Gschwend auf dem Zavelstein den Wer- und Wo- und Wen- und auch den Steppenwolf zu Wort kommen, reiste Evelin Hasler vom Tessin in gegenläufiger Hesse-Richtung an, tauschte sich Christa Schuenke per Email mit dem großen Dichter über die Calwer Gegenwart und humanistische Grundlagen aus, et cetera et cetera. Friedrich Pfäfflin (Hg.) “Die schönste Stadt ist Calw an der Nagold.“Dreißig Texte der Calwer Hermann-Hesse-Stipendiaten398 Seiten, 22 Euro, mit einem Vorwort von Andreas NarrISBN 978-3-940086-66-2Infos zum Buch im Internet

Zitat der Woche

„Der Kleinere sieht am Größeren das, was er eben zu sehen vermag.“

Aus Hermann Hesses Roman „Das Glasperlenspiel“, 1943