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Eröffnung: Hesse-Ausstellung in Paris großer Erfolg

Meldung vom 13.02.2013

Die Eröffnung der Ausstellung „Hermann Hesse – Leben und Werk im Überblick. Gedanken zu Bildung, Politik, Religion und Gemeinschaft“ bei der UNESCO in Paris war ein Erfolg, der die Erwartungen übertraf.   150 bis 180 Menschen aus aller Welt folgten mit grossem Interesse den einführenden Worten von Michael Worbs, Botschafter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik bei der UNESCO und den Reden von Irina Bokova, Generaldirektorin der UNESCO sowie von Frau Wagner, Delegierte der Ständigen Vertretung der Schweiz bei der UNESCO, und schliesslich den Erläuterungen von Regina Bucher, Kuratorin der Ausstellung und Direktorin der Fondazione Hermann Hesse.   Alle Referenten betonten die Aktualität von Hermann Hesse und die enorme Bedeutung seines Werkes.   Nach den Wortbeiträgen fanden die Gäste und die Organisatoren bei einem Aperitif Gelegenheit, sich weiter über Hermann Hesse auszutauschen und aufmerksam die Ausstellung anzuschauen.   Viele Besucher waren darüber hinaus an Hesses Wahlheimat Tessin interessiert, die er in Worten und in seinen farbenfrohen Aquarellen beschreibt, und nahmen das ausgelegte Informationsmaterial zum Museum Hermann Hesse Montagnola und die Broschüren zum Tessin mit. Letztere hatte Tessin-Tourismus für den Anlass zur Verfügung gestellt.   Grossen Beifall fand das Zitat von Hermann Hesse, welches Regina Bucher an den Schluss der Reden stellte, und in dem sich die anwesenden Politiker und Wissenschaftler wiederzufinden schienen: „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.“ Die Ausstellung wird noch bis Ende dieser Woche gezeigt und steht auch den auswärtigen Besuchern, nach Vorlage eines Personalausweises, offen.   Eine wichtige Präsenz für Hermann Hesse, für die Bundesrepublik Deutschland, für die Schweiz und das Tessiner Dorf Montagnola.   Die Direktorin des „Maison Heinrich Heine“ in Paris, welche ebenfalls anwesend war, wird die Ausstellung übernehmen und sie ab September 2013 in ihrem Haus zeigen.   eingestellt von: Pressebüro et cetera  

Zitat der Woche

„Aus den eifrigsten Jungen werden die besten Alten und nicht aus denen, die schon in der Jugend wie Großväter tun.“

Aus Hesses Roman „Gertrud“, 1910