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Farbe und Wort

Meldung vom 02.09.2009

Die diesjährige Ausstellung zu den Künstlerfreunden von Hermann Hesse gilt dem berühmten Schweizer Maler Cuno Amiet. Die ersten Kontakte datieren aus dem Jahr 1905. Sie werden nach dem Umzug von Hesse nach Montagnola 1919 auf ungewöhnliche Weise intensiviert: Anna und Cuno Amiet nehmen Hesses ältesten Sohn Bruno als Pflegesohn bei sich auf der Oschwand auf.   So bildet sich eine besondere Beziehungslage heraus, die bis in die nächste Generation hinein reicht: Auch Christina und Simon Hesse, die Kinder von Bruno, sind häufig Gast beim „Onkel“, wie Cuno Amiet genannt wird.   Neben zahlreichen persönlichen Dokumenten und einem umfassenden Einblick in Amiets malerisches Werk mit vielen Beispielen aus dem persönlichen Umkreis, werden zum ersten Mal die – nie publizierten – Illustrationen von Cuno Amiet zu Arbeiten des Dichters und Schriftstellers Hermann Hesse gezeigt.   Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.   zur Homepage des Höri-Museums

Zitat der Woche

„Der Reiche könnte wohl, aber er kann nicht.“

Aus Hermann Hesses Betrachtung „Kleine Freuden“, 1899