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Hermann Hesse und die Schmetterlinge

Meldung vom 21.02.2011

„Hermann Hesse und die Schmetterlinge“ Eine Ausstellung aus Japan von Kousuke Niibe und Asao Okada zum deutsch-japanischen Kulturaustausch Das Hermann-Hesse-Höri-Museum Gaienhofen eröffnet am Sonntag, 27. Februar, 11 Uhr die Ausstellung „Hermann Hesse und die Schmetterlinge“ zum deutsch-japanischen Kulturaustausch. Die Ausstellung dauert an bis 27. Februar bis 26. Juni und ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Hermann Hesse galt zeitlebens als Schmetterlingsliebhaber. In seinen Gedichten, Betrachtungen und Erzählungen tauchen Schmetterlinge immer wieder als Sinnbilder der Metamorphose, aber auch der Kurzlebigkeit und der Vergänglichkeit des Schönen auf. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht Hesses Erzählung Das Nachtpfauenauge, die seit 1947 in Japan zur Schullektüre gehört. In Japan erfreut sich Hermann Hesse einer großen Leserschaft und das Land ist nach wie vor führend, was die Hesse-Rezeption in Asien angeht. Der Schmetterlingsexperte K. Niibe und der Hesse-Übersetzer Professor A. Okada, der u.a. auch das Das Nachtpfauenauge ins Japanische übertrug, haben aufgrund der großen Resonanz in Japan gerade zum Thema Hermann Hesse und die Schmetterlinge diese Ausstellung konzipiert. Gezeigt wurde sie schon in mehreren japanischen Städten, begleitet von dem Wunsch, auch an europäischen Hesse-Stätten vorstellig zu werden. Nach der Präsentation im Hermann Hesse-Museum in Calw ist nun Gaienhofen eine weitere Station – Montagnola wird folgen. Eingebettet in begleitende Texte werden Exponate und Fotos von genau jenen Schmetterlingsarten gezeigt, die Hesse in seiner Erzählung Das Nachtpfauenauge schildert. Nähere Informationen sind beim Hermann-Hesse-Höri-Museum erhältlich, Tel. 07735/440949, Fax 07735/440948, E-Mail: info@hermann-hesse-hoeri-museum.de. Quelle: Pressebüro et cetera

Zitat der Woche

„Der Reiche könnte wohl, aber er kann nicht.“

Aus Hermann Hesses Betrachtung „Kleine Freuden“, 1899