Hesse-Stipendiat Otto A. Böhmer veröffenlicht Novelle über seine Calwer Zeit
Meldung vom 15.07.2015


Über 50 Stipendiaten waren bereits für ein Vierteljahr Gäste der Hermann-Hesse-Stiftung in Calw. Viele der Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben ein Stück Literatur hinterlassen, das während ihres Stipendiums entstanden ist und zum Teil auch über diese Zeit handelt. Otto A. Böhmer, der im Frühjahr 2013 Stipendiat in Calw war, hat darüber gleich ein ganzes Buch geschrieben. "Calwer Frühling" lautet der Titel der 128 Seiten umfassenden Novelle, die in der Edition Faust in Frankfurt am Main erschienen ist. In der Frankfurter Rundschau hat nun Judith von Sternburg eine Rezension veröffentlicht unter der Überschrift "Hesse umarmen und weiterleben". Darin heißt zum Auftakt: "Otto A. Böhmers Novelle 'Calwer Frühling' erzählt aus dem Leben eines Schriftstellers, seiner neutralen Beobachter und seiner Feinde. Ein feines, deprimierendes, aber auch sehr witziges Stück Stipendiaten-Literatur." Der gesamte Artikel ist im Internet aufrufbar unter http://www.fr-online.de/literatur/otto-a--boehmer--calwer-fruehling--hesse-umarmen-und-weiterleben,1472266,31185322.html Die Beiträge vieler anderer Stipendiaten der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung sind in dem bei Klöpfer&Meyer in Tübingen erschienenen Band "Die schönste Stadt ist Calw an der Nagold. Dreißig Texte der Calwer Hermann-Hesse-Stipendiaten" enthalten (ISBN 978-3-940086-66-2). Es schreiben darin Josiane Alfonsi, Volker Braun, Sigrid Damm, Roza Domascyna, Ragni Maria Gschwend, Klaus Günzel, Maik Hamburger, Eveline Hasler, Bodo Hell, Franz Hodjak, Geza Horvath, Walter Kappacher, Wulf Kirsten, Angela Krauss, Ursula Krechel, Judith Kuckart, Peter Kurzeck, Kito Lorenc, Gert Loschütz, Roswitha Matwin-Buschmann, Petra Morsbach, Detlef Opitz, Ard Posthuma, Utz Rachowski, Wolfgang Schlüter, Christa Schuenke, Helga Schütz, Jens Sparschuh, Hans-Michael Speier und Joseph Zoderer. Kulturbüro Herbert Schnierle-Lutz Foto: Andreas Laich