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Hesse-Stipendiatin Antje Rávic Strubel noch bis Ende Juli in Calw

Meldung vom 29.05.2018

PBS

Die 58. Stipendiatin der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung Antje Rávic Strubel ist inzwischen seit dem 19. April zu Gast in Calw. Ihre ersten Eindrücke beschreibt sie mit einem Augenzwinkern: „Ich hatte ein skurriles Geschmackserlebnis mit Linsen und Spätzle, aber es schmeckt“.

Antje Rávic Strubel machte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zur Buchhändlerin und studierte danach in Potsdam und in New York Literaturwissenschaften, Psychologie und Amerikanistik.

Bekannt wurde sie 2001, als sie bei den Klagenfurter Literaturtagen den Ernst-Willner-Preis erhielt. In dieser Zeit entschied sie sich für einen Autorennamen, indem sie ihrem Namen den erfundenen Namen „Rávic“ hinzufügte. 2003 wurde sie mit dem Roswitha-Preis und dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet. Antje Rávic Strubel lebt und arbeitet in Berlin.

Die Calwer Gymnasien und die Realschule werden die Autorin zu einer Kurzlesung und zum Gedankenaustausch einladen. Eine Lesung im Saal Schüz ist zudem geplant und einige ihrer Werke werden im Hesse Museum in den Räumen der Hesse-Stipendiaten präsentiert. Die 1974 in Potsdam geborene Schriftstellerin bleibt bis Mitte Juli in der Hesse-Stadt.

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Zitat der Woche

„Niemand träumt, was ihn nicht angeht.“

Aus Hermann Hesses Roman „Demian“, 1917