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Hesses „Siddhartha“ zum Hören und Sehen

Meldung vom 09.11.2009

Die Veranstaltungen im Saal des Museums beginnen um 14 Uhr mit einem Referat von Herbert Schnierle-Lutz über die Befreiungs- und Aufbruchssituationen in Hesses Leben. Um 16 Uhr schließt sich ein Vortrag von Dr. Johannes Heiner an über das Motiv des Erwachens in Hesses Werken „Siddhartha“ und „Das Glasperlenspiel“.   Und zwischen 18 und 20 Uhr können die Besucher das Museum besichtigen.   Eine Uraufführung bietet um 20 Uhr Jayantha Gomes. Er wird mit seinem Team Hesses weltweit meistgelesenes Werk „Siddhartha“, das im indisch-buddhistischen Kulturraum spielt, in einer Performance aus Musik, Literatur und Bildender Kunst interpretieren. Jayantha Gomes bezeichnet es als ein „west-östliches kulturelles Experiment“. Er und Gerdi Jung haben dazu verschiedene Musikstücke für Querflöte, Saiten- und Perkussionsinstrumente komponiert und werden diese vortragen. Gertrud Altmeyer wird entsprechende Passagen aus „Siddhartha“ lesen, die von Gerda Lörcher gestisch versinnbildlicht werden. Dazu wird der Illustrationszyklus gezeigt, den Jayantha Gomes zum Werk geschaffen hat.   Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass die Veranstaltungen am Samstag, den 21. November, stattfinden und nicht wie verschiedentlich irrtümlich angekündigt am Sonntag, den 22. November.

Zitat der Woche

„Der Reiche könnte wohl, aber er kann nicht.“

Aus Hermann Hesses Betrachtung „Kleine Freuden“, 1899