• Change Language:
  • English version is coming soon.

Im Sinne von Hermann Hesse: Udo Lindenberg schreibt den PanikPreis aus

Meldung vom 11.10.2011

Bereits zum dritten Mal schreibt die Udo Lindenberg Stiftung den Panikpreis aus. Dieser besondere Wettbewerb bietet allen, die nicht mit dem Mainstream schwimmen, ein Forum und die Chance auf professionelle Unterstützung. Junge Musiker, Texter, Individuelle, Provokateure und Pioniere sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Mit der Teilnahme eröffnet sich Nachwuchsmusikern die lohnende Aussicht, ihr Können beim Hermann Hesse Festival 2012 in Hirsau unter Beweis zu stellen, gemeinsam mit Udo Lindenberg und dem Panikorchester. Darüber hinaus winken Preisgelder und Coachings, sowie Expertentipps für den sicheren und nachhaltigen Einstieg in eine Musikerkarriere. Aufgerufen sind Bands, individuelle Typen und Künstler, die etwas zu sagen haben und ihre Eigenständigkeit nicht verstecken. Eingereicht werden drei neue Songs. Die Texte müssen auf Deutsch sein, oder einen hohen deutschsprachigen Anteil haben. Orientieren sollten sich die Bewerber dabei am Werk von Udo Lindenberg und Hermann Hesse, die beide stets ihren eigenen Weg gegangen sind. Musikalische Einschränkungen gibt es nicht, alle Stilrichtungen sind erlaubt. Eine Jury von Experten aus Musikbusiness, Medien, PR- und Kulturschaffenden wird aus allen Bewerbern 15 Halbfinalisten auswählen. Diese müssen dann zur Überprüfung der Spielfähigkeit eine Live-DVD einreichen. Die Jury entscheidet anschließend über die sechs Live-Finalisten, die am 21. Juli 2012 beim Hermann Hesse Festival im Kloster Hirsau bei Calw mit jeweils zwei Songs gegeneinander antreten. Der Gewinner spielt dann am selben Abend live mit Udo Lindenberg & dem Panikorchester. Erstmals können die Teilnehmer in diesem Jahr ihre Beiträge online einreichen. Gefordert sind drei unveröffentlichte Songs mit überwiegend deutschen Texten. Dazu Bandinfo, Fotos sowie eine Abschrift der Texte. Das Portal der Udo Lindenberg Stiftung ist unter www.panikpreis.de zu erreichen. Bands, die keine Möglichkeit zum Upload haben, können wie bisher ihre CDs per Post einschicken. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. März 2012. Einen Sonderpreis für die beste Hesse-Vertonung vergibt erneut die Sparkasse Pforzheim Calw. Bewertet werden Lyrik- oder Textverarbeitungen. Den Bewerbern steht es frei, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Wer keinen Hesse-Text einschickt, nimmt trotzdem am Panikpreis teil. Der Sonderpreis ist eine zusätzliche Motivation, sich mit dem Werk des Schriftstellers auseinander zu setzen. Eine Hesse-Vertonung kann entweder als einer der drei Songs oder als zusätzlicher eingereicht werden. Panikpreise: 1.Panikpreis: 3000 Euro und ein Auftritt beim Hermann Hesse Festival in Hirsau, gemeinsam mit Udo Lindenberg & Panikorchester. 2.Panikpreis: 2000 Euro und ein Panikkurs mit Udo Lindenberg in Hamburg. 3.Panikpreis 1000 Euro und ein Coaching an der Popakademie Baden Württemberg in Mannheim.Sonderpreis der Sparkasse Pforzheim Calw: 750 Euro für die beste Hesse-Vertonung.  Die Jury: Udo Lindenberg (Vorsitzender), Udo Dahmen (Künstlerischer Leiter der Popakademie Baden-Württemberg), Julia Neigel (Musikerin und Songwriterin), Rita Flügge-Timm (Director Artist Department Warner Music Germany), Andreas Herbig (Musikproduzent (u.a. Culture Candela, Udo Lindenberg), Henrik Menzel (Menzel Music, Musikproduzent), Doris Decker (Songschreiberin und Musikerin), Ben Streubel (SWR-3-Moderator), , Andreas Weitkämper (A&R Warner Music Germany), Sonja Schwabe (Literaturexpertin und Songschreiberin), Herbert Schnierle-Lutz (Autor und Hesse-Experte), Dieter Haag (Leiter Musikschule Calw), Arno Köster (Udo Lindenberg Stiftung). Rückfragen bitte an: Arno Köstert: +49 (0) 341 246 93 970m: +49 (0) 172 35 30 998arnokoester@udo-lindenberg-stiftung.deSandra Schummt: +49 (0) 7231 993 310m: +49 (0) 162 101 12 24Sandra.Schumm@skpfcw.de www.udo-lindenberg-stiftung.de

Zitat der Woche

„Jeder strahlt sein Schicksal selber aus. Weisheit ist: es als Bild seiner selbst erkennen und nicht eine rohe ‚äußere’ Macht darin sehen.“

Aus einem Brief Hermann Hesses 1919