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Internationale Hermann-Hesse-Gesellschaft strebt breitere Mitgliederbasis an

Meldung vom 26.04.2016

Am Wochenende fand in Calw die Jahresversammlung der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft statt. Präsident Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel sowie die Präsidiumsmitglieder Silver Hesse, Volker Michels und Michael Limberg führten dabei aus, dass es ein vorrangiges Ziel der Gesellschaft sein müsse, eine breitere Mitgliederbasis zu erreichen, um die Aktivitäten, die der Pflege und der Nutzung des Werkes des Nobelpreisträgers dienen, ausbauen zu können. Die Mitgliederwerbung sowie Strukturen, welche die Gesellschaft für potentielle Interessenten noch attraktiver machen, sollen deshalb einen Schwerpunkt der Arbeit bilden. Prof. Dr. Kuschel wies darauf hin, dass die derzeitige Mitgliederzahl dem Rang Hermann Hesses als international bedeutendem Schriftsteller und interkulturellem Denker noch nicht angemessen sei. Vergleichbare Gesellschaften, wie zum Beispiel die Thomas-Mann-Gesellschaft, hätten mehrfach höhere Mitgliederzahlen. Diese existiert allerdings bereits ein halbes Jahrhundert, während die Hesse-Gesellschaft erst 2002 gegründet wurde. Um die Mitgliedschaft attraktiver zu machen, wurde geplant, die Mitglieder künftig in den Genuss von Sonderdrucken mit neuen Hesse-Funden und Forschungsergebnissen zu bringen und auch den Service im Internet auszubauen. Bereits jetzt haben die Mitglieder den Vorteil der kostenlosen Lieferung des Hesse-Jahrbuchs und von Ermäßigungen bei Museumseintritten und Veranstaltungen. Der Jahresbeitrag der Hermann-Hesse-Gesellschaft beträgt 40 Euro. Informationen und Beitrittsformulare finden sich im Internet auf www.hessegesellschaft.de; postalisch ist die Gesellschaft unter folgender Adresse zu erreichen: Internationale Hermann-Hesse-Gesellschaft c/o Stadtverwaltung Calw Marktplatz 9 D-75365 Calw   Eingestellt vom Kulturbüro Herbert Schnierle-Lutz, 26.4.2016  

Zitat der Woche

„Aus den eifrigsten Jungen werden die besten Alten und nicht aus denen, die schon in der Jugend wie Großväter tun.“

Aus Hesses Roman „Gertrud“, 1910