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Letzte Sonntagsmatinée mit dem ungarischen Publizisten Géza Horvath

Meldung vom 12.07.2004

Zur Zeit ist der ungarische Germanist und Publizist Dr. Géza Horvath Stipendiat der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung. Géza Horvath ist Herausgeber der Hermann-Hesse-Gesamtausgabe in Ungarn. Von der auf 25 Bände angelegten Ausgabe sind inzwischen, mit großem Erfolg, 15 Bände erschienen. Géza Horvath, einer der profiliertesten Übersetzer aus der deutschen in die ungarische Sprache, hat davon allein neun Bände übersetzt. Darüber hinaus hat er sich als Übersetzer unter anderem von Nietzsche, Dürrenmatt oder Luise Rinser hervorgetan.   Géza Horvath wird in der Matinée über den Beruf des Übersetzers erzählen und von der schwierigen Arbeit des Übersetzens literarischer Inhalte von einer in die andere Sprache anhand von konkreten Beispielen berichten.   Dr. Géza Horvath ist Universitätsdozent an der Universität in Szeged in Südungarn und lebt in Budapest. Bereits während des Studiums verbrachte er Studienaufenthalte in Deutschland. Heute gilt er als einer der kompetentesten Fachleute deutschsprachiger Literatur in Ungarn. Während seines Aufenthalts in Calw von Mitte Mai bis Mitte August 2004 arbeitet er an der Übersetzung von Hermann Hesses "Calwer Erzählungen" und bereitet eine ungarische Monografie über Hermann Hesse vor, die als Abschlussband der Gesamtausgabe erscheinen soll.   Der Eitnritt zu dieser Sonntagsmatinée ist frei.

Zitat der Woche

„Was des einen Mensch Schatz und Weisheit ist, klingt den andern immer wie Narrheit.“

Aus Hermann Hesses Erzählung „Die Morgenlandfahrt“, 1930/31