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Neuerscheinung im IGEL VERLAG: Der Vogel kämpft sich aus dem Ei - Eine dokumentarische Recherche der Krisenjahre 1916 - 1920

Meldung vom 22.05.2017

"Ich hätte nie im Leben etwas leisten können, wenn ich auf die Stimmen von außen hätte hören wollen", schreibt Hermann Hesse rückblickend am 19.2.1926 an Helene Welti.   Diese Dokumentation betrachtet die von besonders akuter, krisenhafter Prägung gekennzeichnete Periode der Jahre von 1916 bis 1920. Die überlieferten, teilweise bisher unveröffentlichten Schriftwechsel - von Hermann Hesse selbst und seinen Briefpartnern (wie Stefan Zweig, Carl Seelig oder Josef Bernhard Lang) sowie auch letzteren untereinander - ermöglichen tiefe Einblicke in diesen Lebensabschnitt.   Volker Michels, Herausgeber des Literatur-Nobelpreisträgers und weithin bekannt durch sein Hermann Hesse-Editionsarchiv, bewertet die vorliegende Recherche: "Sie illustriert einmal mehr das enernvierende Privat-Chaos während Hesses riskanter erster Nachkriegsjahre und leuchtet seinen Kurs durch die Belastungen des Familien-Elends so detailliert aus wie in keiner Darstellung bisher."   Hermann Hesse Der Vogel kämpft sich aus dem Ei Eine dokumentarische Recherche der Krisenjahre 1916 - 1920 Korrespondenzen und Quellennachweise   Kommentiert mit biographischen Erläuterungen und Abbildungen, herausgegeben von Jürgen Below   März 2017 ca. 280 Seiten, broschiert EUR 24,90 ISBN 978-3-86815-710-9

Zitat der Woche

„Aus den eifrigsten Jungen werden die besten Alten und nicht aus denen, die schon in der Jugend wie Großväter tun.“

Aus Hesses Roman „Gertrud“, 1910