Süße Versuchung aus der Hesse-Stadt Calw
Meldung vom 16.07.2015


Eine Vielzahl von bislang verborgenen Schätzen aus den verschiedenen Calwer Hermann-Hesse-Sammlungen ist vom 19. Juli bis zum 31. Dezember 2015 im Hermann Hesse Museum zu sehen. Geworben wird für diese Ausstellung mit einer süßen Versuchung - der Hesse-Praline. Sie ist aus Nougat, es gibt sie in zehntausendfacher Ausfertigung und hat einen essbaren Aufdruck: Den Namen und die Laufzeit der Ausstellung im Hesse-Museum. Und sie ist aufgeklebt auf einen Flyer, der noch alle Rahmeninfos zur Ausstellung auf einen Blick zusammenfügt. Eine tolle Kombination zwischen Wissen und Genuss. „Verteilt wird die Hesse-Praline durch die Einzelhändler in Calw“, so die Wirtschaftsbeauftragte Tilla Steinbach. „Sie dürfen sie an ihre Kunden weitergeben.“ Damit erhofft sich das Museumsteam um Leiter Timo Heiler und Dr. Anke Sindermann viel Aufmerksamkeit für die zusammengestellte Ausstellung. Schließlich sind einige Besonderheiten geplant, wie Schatzkisten in jedem Raum, Gegenstände zum Anfassen und lebende Schmetterlinge, die sich im Laufe der Zeit vor den Augen der Besucher verpuppen werden. Aber wo kommt die Hesse-Praline her? Gefertigt wurde sie auf dem Wimberg, bei der Firma Girrbach Süßwarendekor. Als Tilla Steinbach bei der Firma Girrbach angefragt hat, ob man sich in irgendeiner Form eine Kooperation vorstellen könnte, war Geschäftsführer Andreas Strempel gleich überzeugt. Damals dachte noch niemand an die Hesse-Praline. Durch den regen Austausch ist diese Idee nach und nach entstanden. „Der Kulturbereich ist für uns zwar Neuland aber das Ergebnis ist großartig“, so Strempel über die Pralinen-Flyer-Kombination. Foto: Tilla Steinbach, Timo Heiler, Dr. Anke Sindermann und Andreas Strempel. etc