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Vertonte Hesse-Gedichte im Kulturzentrum Villa Sachsen

Meldung vom 30.07.2011

Das Künstlerpaar Gernot Blume und Julie Spencer präsentiert gemeinsam mit der Deutsch-Äthiopierin Menna Mulugeta vertonte Gedichte Hermann Hesses.  „In Sand geschrieben“ lautet der Titel des Konzerts, das am Freitag, 5. August, im Rheinsaal des Kulturzentrums Villa Sachsen in Bingen am Rhein stattfindet. Hesse (1877-1962) war wie wenige in seiner Zeit ein Poet der Seele. Seine Dichtung, die um Sinn und Bedeutung des Lebens kreist, findet auch im 21. Jahrhundert durch die Zeitlosigkeit ihrer Thematik Widerhall. Der Musiker und Lyriker Gernot Blume hat 19 Gedichte von Hermann Hesse neu vertont. Zusammen mit seiner Frau, der erfolgreichen amerikanischen Perkussionistin und Komponistin Julie Spencer, und der hochbegabten, 19 Jahre jungen Sängerin Menna Mulugeta werden die Lieder in abwechslungsreichen Arrangements immer wieder überraschend interpretiert. Echos von Blues, Jazz, Pop, Kabarett, zeitgenössischer, klassischer Musik und romantischem Impressionismus verbinden sich mit der Universalität von Hesses Texten, deren Aussage für die Gäste des Konzertabends durch den Zauber einprägsamer Melodien verstärkt wird, heißt es in der Ankündigung.Der Abend wird vom SWR Fernsehen für ein Porträt des Künstlerpaares aufgezeichnet und markiert den Beginn einer weiterführenden Zusammenarbeit der drei Künstler. Eintrittskarten für das Konzert am Freitag, 5. August, ab 20 Uhr im Rheinsaal der Villa Sachsen (Mainzer Straße 184) sind erhältlich bei der Tourist Info Bingen (Rheinkai 21, Telefon 19433) zum Preis von 12 Euro für Erwachsene, Schüler zahlen 6 Euro. editiert von: Pressebüro et cetera

Zitat der Woche

„Der Reiche könnte wohl, aber er kann nicht.“

Aus Hermann Hesses Betrachtung „Kleine Freuden“, 1899