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Woreschke-Ausstellung im Hesse-Museum eröffnet

Meldung vom 27.11.2013

  In ganz neuem Gewand präsentierte sich der Saal Schüz im Hesse-Museum am vergangenen Samstag: An den Wänden waren für einen Abend die Werke des Calwer Künstlers Gerd Woreschke zu bestaunen. Diese künstlerischen Hommagen an Hesse bildeten die Grundlage für einen zeitlosen Kunstkalender.   Dem Kalender hat Gerd Woreschke in Kooperation mit der Stadt Calw und dem Calwer Buchatelier Valerie Weik in einer limitierten Auflage von 1.000 Stück herausgebracht.   In den Kalendermotiven versucht der Künstler, Calw noch einmal mit den Augen Hesses zu entdecken und den Dichter selbst zurück in seine Geburtsstadt zu holen. Er porträtiert Hesse an prominenten Plätzen und Orten in der Stadt, sei es verträumt auf einer Bank am Hesse-Platz sitzend, im geselligen Plausch mit den Calwern Bürgern, ins Buch vertieft mit Udo Lindenberg oder im Zwiegespräch mit dem bronzenen Vagabunden Knulp. Der Dichter ist längst zurückgekehrt in sein Gerbersau, und davon legten am Samstag nicht nur Woreschkes Zeichnungen im Kunstkalender „Calwer Momente“ Zeugnis ab.   Im Anschluss an die Vorstellung des Kalenderprojekts durch Museumsleiterin Felicitas Hartmann und Gerd Woreschke rundete der Stadt-Poet Klaus Huber aus Achern den Abend mit einer Lesung eigener Texte und Gedichte ab, die auf den Spuren des großen Dichters aus seiner Feder entstanden sind.   Ein Exemplar des limitierten und handsignierten Kunstkalenders kann ab sofort im Hermann-Hesse-Museum, der Stadtinfo, bei Osiander und dem Calwer Buchatelier Valerie Weik zum Preis von 19,50 Euro erstanden werden.   Text und Foto: Antje Schürner Pressebüro et cetera  

Zitat der Woche

„Aus den eifrigsten Jungen werden die besten Alten und nicht aus denen, die schon in der Jugend wie Großväter tun.“

Aus Hesses Roman „Gertrud“, 1910