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Hesse und der Bass: Siddhartha. Eine Improvisation in 12 Kapiteln

10.06.2023 / 20.00 Uhr, Sala Boccadoro

Hermann Hesses indische Dichtung Siddhartha ist bis heute sein beliebtestes Werk, lässt doch der Autor darin die kulturellen und religiösen Welten von Ost und West auf kongeniale Weise zusammenfinden. An diesem Abend steht der Bass als zentrales Instrument im Mittelpunkt, um im Zusammenspiel mit dem Piano einen intonatorischen Spannungsbogen zwischen dem Abend- und dem Morgenland herzustellen. Das von Thorsten Peotsch bediente Schlagwerk widmet sich den zugrundeliegenden Emotionen der Protagonisten der Erzählung und verbindet indische Klänge (Kontrabass), westliche Sounds (Piano) und Passagen des Siddhartha miteinander.

Naris Sebastian Stolz (Kontrabass), Lars Hammer (Texte), Fabian Galler (Piano) und Thorsten Pötsch (Schlagwerk)

Eintritt frei

Zitat der Woche

„Oft ist die Welt schlecht gescholten worden, weil der, der sie schalt, schlecht geschlafen oder zu viel gegessen hatte.“

Aus Hermann Hesses Essay „Zarathustras Wiederkehr“, 1919