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Sonntags-Lesungen und Todestag-Veranstaltung 2025 in /Montagnola/Collina d'Oro

10.08.2025 / 16.30 Uhr, Kirche Sant'Abbondio in Gentilino unterhalb von Montagnola

Im Museo Hermann Hesse in Montagnola gibt es weiterhin bis Ende September jeden Sonntag von 16 bis 17 Uhr eine zweisprachige, deutsch-italienische Lesung aus Hermann Hesses Werken. Zu Hermann Hesses 63. Todestag findet am 10. August 2025 in der Kirche Sant Abbondio beim Friedhof in Gentilino von 16.30 bis 17.30 Uhr eine besondere Lesung statt, zu der das Museo schreibt:

📅 Sonntag, 10. August 2025 🕖 16.30 - 17.30 Uhr 📍 Kirche Sant’Abbondio, Gentilino

EINE BESONDERE LESUNG ZUM 63. TODESTAG Hermann Hesse und 650 Jahre Boccaccio

Im Gedenken an den 63. Todestag von Hermann Hesse und das 650. Todesjahr von Giovanni Boccaccio (1313-1375) ehren wir am 10. August gleich zwei herausragende Stimmen der Weltliteratur: den einen als Meister mittelalterlicher Erzählkunst, den anderen als feinsinnigen Dichter der Moderne. Im Jahr 1904 veröffentlichte Hermann Hesse einen biografischen Essay über Boccaccio, in dem er ein leidenschaftliches und ebenso tiefgründiges Porträt des Florentiner Dichters des 14. Jahrhunderts entwirft. Hesses Text, aus dem Auszüge gelesen werden, schlägt eine Brücke zwischen unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen, die durch eine tiefe Liebe zur Literatur und zum Humanismus miteinander verbunden sind. Diese Hommage zelebriert nicht nur Boccaccios Kunst, sondern auch die Bewunderung, die Hermann Hesse für einen der Väter der italienischen Literatur empfand.

Es lesen Ernst SĂĽss (deutsch) und Antonio Ballerio (italienisch).

Zwischen den gelesenen Passagen spielt Maja Hren neue mittelalterliche Klänge von Kristine Warmhold auf der Schossharfe 🎼.

📋 Eintrittspreis: Prinzip «Pay What You Want» 🖋️ Anmeldung nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Sie! 🤩

Weitere Aktivitäten in und um das Museo Hermann Hesse Montagnola siehe unter www.hessemontagnola.ch

Zitat der Woche

„Je verrückter und kränker die Gemeinschaften und die Staatsapparate sind, desto mehr müssen wir uns von den Gräsern und Blumen erfreuen und belehren lassen, die auch auf Schlachtfeldern und zwischen Trümmerhaufen zerbombter Städte das Ihre tun.“

Aus einem Brief Hesses vom Oktober 1951 an Ludwig TĂĽgel