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Antje Rávic Strubel

Antje Rávic Strubel
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Die 58. Stipendiatin der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung Antje Rávic Strubel war seit dem 19. April 2020 zu Gast in Calw. Ihre ersten Eindrücke beschrieb sie mit einem Augenzwinkern: „Ich hatte ein skurriles Geschmackserlebnis mit Linsen und Spätzle, aber es schmeckt“.

Antje Rávic Strubel machte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zur Buchhändlerin und studierte danach in Potsdam und in New York Literaturwissenschaften, Psychologie und Amerikanistik.

Bekannt wurde sie 2001, als sie bei den Klagenfurter Literaturtagen den Ernst-Willner-Preis erhielt. In dieser Zeit entschied sie sich für einen Autorennamen, indem sie ihrem Namen den erfundenen Namen „Rávic“ hinzufügte. 2003 wurde sie mit dem Roswitha-Preis und dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet. Antje Rávic Strubel lebt und arbeitet in Berlin.

Die Calwer Gymnasien und die Realschule luden die Autorin zu einer Kurzlesung und zum Gedankenaustausch ein. Eine Lesung im Saal Schüz war zudem geplant und einige ihrer Werke wurden im Hesse Museum in den Räumen der Hesse-Stipendiaten präsentiert. Die 1974 in Potsdam geborene Schriftstellerin blieb bis Mitte Juli in der Hesse-Stadt.

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Zitat der Woche

„Oft ist die Welt schlecht gescholten worden, weil der, der sie schalt, schlecht geschlafen oder zu viel gegessen hatte.“

Aus Hermann Hesses Essay „Zarathustras Wiederkehr“, 1919