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Christa Schuenke

Wurde 1948 in Weimar geboren und ist seit 1959 im Ostteil Berlins ansässig. Englisch-Französisch Dolmetscher-Studium in Leipzig und Studium der Philosophie in Ostberlin. Ab 1966 Veröffentlichungen eigener Gedichte und Kurzprosa. Seit 1978 nebenberuflich, ab 1981 freischaffend und hauptberuflich literarische Übersetzungen aus dem Englischen für diverse Verlage, Theater und das Synchronstudio des DDR-Fernsehens. Nach der Wende zunächst Übersetzungen von Sachbüchern, seit 1991 auch wieder belletristische Werke. Die gefeierte Neuübersetzung sämtlicher Shakespeare-Sonette brachte Christa Schuenke 1997 den renommierten Wieland-Preis ein. Weitere Auszeichnungen: Eva-Bornemann-Stipendium 1990, Arbeitsstipendium der BCLT, Norwich 1990 und 1998, Arbeitsstipendium des Berliner Senats 1992, 1997, 1998 und 1999, Arbeitsstipendium am Europäischen Übersetzer-Kollegium, Straelen 1993 und 1994, Arbeitsstipendium im Tyrone-Guthrie-Centre, Annaghmakerrig, Irland 1995, Aufenthalts-Stipendium im Stuttgarter Schriftstellerhaus und im Ledig House, N.Y., USA 1999.

eMail von H.H. (Adobe PDF)

Zitat der Woche

„Oft ist die Welt schlecht gescholten worden, weil der, der sie schalt, schlecht geschlafen oder zu viel gegessen hatte.“

Aus Hermann Hesses Essay „Zarathustras Wiederkehr“, 1919