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Hans Michael Speier

Hans-Michael Speier

(Hans) Michael Speier, geboren 1950 in Renchen/Baden, lebt als freier Schriftsteller, Übersetzer und Literaturwissenschaftler in Berlin. Er veröffentlichte bisher sieben Gedichtbände, zuletzt: scherbenschnitte, 1999 (Agora Verlag, Berlin), wüste pfade, 2004 (Ars amelia edition, Berlin). Gedichte von ihm sind in sieben Sprachen übersetzt und in über 30 Anthologien publiziert. Er übertrug zeitgenössische Poesie aus dem Französischen, Italienischen und Englischen (Roubeuad, Zanzotto, Hamburger u.a.) und ist Herausgeber mehrerer Lyrikanthologien (u.a. bei Reclam).

Nach Staatsexamen und Promotion Wissenschaftlicher Assistent und Mitarbeiter an den Instituten für Germanistik sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin, seit 1997 Honorarprofessor an der Universität Cincinnati (USA), er lehrte als Gastprofessor an verschiedenen amerikanischen Universitäten und sowie am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig (2001, 2002). Gründer und Herausgeber von „Park. Zeitschrift für neue Literatur“ (gegründet 1987 in Heidelberg) und des „Paul-Celan-Jahrbuchs“. Redaktionsmitglied der Literaturzeitschriften „PO&SIE“, Paris (seit 1995). Einladung zu internationalen Poesiefestivals u.a. in Medellin (Kolumbien), Belgrad (Jugoslawien), Rosario (Argentinien). Arbeits- und Aufenthaltsstipendien der Stiftung Preussische Seehandlung des Senats von Berlin, der Stichting Culturele Uitwisseling, Amsterdam, und der Maison des Ècrivains Ètrangers et des Traducteurs, St. Nazaire.

Veröffentlichungen:
„Traumschaum“ (Gedichte), Berlin 1978
„Die Ästhetik Jean Pauls in der Dichtung des deutschen Symposiums“, Frankfurt/M. 1979
„Kaum U……….. (Gedichte), Krefeld 1981
„En un lieu toujours autre“ (Gedichte), Paris 1983
„Eisgang“ (Gedichte, mit Zeichungen von Christa v. Baum), Krefeld 1986
„Im Übersetzen leben“, Tübingen 1986
„Berlin! Berlin! Lyrik-Anthologie“ (Reclam), Stuttgart 1987
„Poesie der Metropole“, Berlin 1990
„Die Akribie der Zärtlichkeit“ (Gedichte), Potsdam 1995
„Berlin mit deinen frechen Feuern“ (Anthologie), 1997
„Mitlesebuch“ (Gedichte), Berlin 1998
„Scherbenschnitte“ (Gedichte), Berlin 1998
„Interpretationen von Gedichten Paul Celans“ (Reclam), Stuttgart 2002

Zitat der Woche

„Was des einen Mensch Schatz und Weisheit ist, klingt den andern immer wie Narrheit.“

Aus Hermann Hesses Erzählung „Die Morgenlandfahrt“, 1930/31