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Róza Domascyna

Róza Domascyna aus Bautzen, gebürtige Oberlausitzerin. Nach der Ausbildung zur Wirtschaftskauffrau war sie als Ingenieurökonom des Bergbaus elf Jahre lang im Braunkohlenwerk Knappenrode beschäftigt. Von 1985 bis 89 Studium am Literaturinstitut in Leipzig. Schreibt in deutscher und sorbisch-wendischer Sprache: Lyrik, Dramatik, Nachdichtungen, Essays – Herausgeberin. Förderpreis zum Mörikepreis der Stadt Fellbach (1994), Förderpreis zum Cisinskipreis der Stiftung für das sorbische Volk (1995), Anna-Seghers-Preis der Anna-Seghers-Stiftung Berlin und Mainz (1998), Literaturpreis des Exil P.E.N.-Clubs (2001). Zahlreiche Bände mit Lyrik und lyrischer Prosa dominieren die Veröffentlichungsliste der Hesse-Stipendiatin. Zusammen mit Angela Hampel drei Lyrik-Grafik-Bände. Kinderökomärchen “Die Ballonrakete/Balonraketa”, 1994 im Deutsch-sorbischen Volkstheater in Bautzen uraufgeführt, Hörspiele und Features. Róza Domascyna gibt den Literaturalmanach “Wuhladko” mit Nachdichtungen und Übersetzungen zeitgenössischer Literatur aus Fremdsprachen ins Wendische heraus, verfasst Kritiken und Beiträge in Anthologien.

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Zitat der Woche

„Gegen die Infamitäten des Lebens sind die besten Waffen: Tapferkeit, Eigensinn und Geduld. Die Tapferkeit stärkt, der Eigensinn macht Spaß und die Geduld gibt Ruhe.“

Aus einem Brief Hesses vom Juli 1950 an Maximilian Spaeth