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Thomas Rosenlöcher

Thomas Rosenlöcher ist neuer Stipendiat der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung. In Calw wurde er jetzt von Vertretern der Stiftung und der Stadt willkommen geheißen. Der Dresdner, der bedeutende Literaturpreise erhalten hat, bewohnt drei Monate lang die “Dichterklause” im Calwer Ledereck. Thomas Rosenlöcher, geboren 1947, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Handelskaufmann, bevor er am Johannes-R.-Becher-Institut in Leipzig Literatur studierte. Seit 1983 arbeitet Thomas Rosenlöcher, der in Dresden und in Beerwalde bei Dresden lebt, als freischaffender Autor. 1990 wurde Rosenlöcher mit dem Hugo Ball-Förderpreis ausgezeichnet. 1991 erhielt er das Märkische Stipendium für Literatur und den F.-C.-Weiskopf-Preis der Akademie der Künste zu Berlin zusammen mit Bert Papenfuß-Gorek. 1993 kam der Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen hinzu, 1998 der Kulturpreis der Stadt Vellmar und 1999 der Hölderlin-Preis der Stadt Tübingen. Den DG Bank-Werkpreis der LiteraTour Nord erhielt der aktuelle Hesse-Stipendiat 2000, ebenso den LiteraTour-Werkpreis und den Kulturpreis Harz des Regionalverbandes Harz e.V. Thomas Rosenlöcher hat folgende Werke im Suhrkamp-Verlag veröffentlicht: “Die verkauften Pflastersteine” – Dresdner Tagebuch (1990), “Die Wiederentdeckung des Gehens beim Wandern” – Harzreise (1991), “Die Dresdner Kunstausübung” – Gedichte (1996), “Ostgezeter” – Beiträge zur Schimpfkultur (1997), “Ich sitze in Sachsen und schau in den Schnee” – Gedichte (1998), “Am Wegrand steht Apollo” – Gedichte, mit vier Zeichnungen von Dieter Glotzsche (2001).

2002 II- Thomas Rosenlöcher – Hesse-Marathon1 (2).pdf

Zitat der Woche

„Je mehr der Mensch in der Hölle lebt, desto nötiger braucht er eine Melodie, einen Vers ein Bild, eine Erinnerung an alles, was im Moment vernichtet scheint.“

Aus einem Brief Hermann Hesses 1939