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Briefwechsel mit Anny und Hermann Bodmer
Igel Verlag

Hermann Hesse: Sonne und Mond seien freundlich zu Ihnen, liebe Freundin! Der Briefwechsel mit Anny und Hermann Bodmer

Mit Kommentar, biographischen Erläuterungen und zahlreichen farbigen Abbildungen herausgegeben von Jürgen Below

Klappenbroschur; 296 Seiten 24,90 €
Igel Verlag 2013
ISBN 978-3-86815-586-0

_„Zum Besten, was ich habe, gehören die Freunde,
jene Wenigen, von denen ich mich nicht getrennt und isoliert fühle,
mit denen mich immerzu ein lebendiges Gefühl verbindet.“_
(H. Hesse)
Diese Sammlung macht erstmals einen der persönlichsten Briefwechsel Hermann Hesses zugänglich. Datiert auf die Jahre 1919 bis 1931, in denen Hesse in seiner Tessiner „Casa Camuzzi“ wohnte, zeugen die Briefe zwischen Hermann Hesse und Anny Bodmer von einer herzlichen und vertrauensvollen Freundschaft. Bis zu ihrem Tod 1930 fand Hesse bei Anny Bodmer nicht nur Verständnis für seine zunehmenden gesundheitlichen Probleme und die psychischen Belastungen, die das Scheitern seines Ehe- und Familienlebens mit sich brachte, sondern auch konkrete Unterstützung bei Umzugsformalien oder Fragen der Kinderunterbringung.
Hesse revanchierte sich mit exklusiven Leseproben seiner literarischen Erzeugnisse.
Diese Edition der langjährigen Brieffreundschaft enthält fast 200 bisher unveröffentlichte Briefe. Ausführliche Erläuterungen zu Hesses Leben und Werk sowie zahlreichen Abbildungen, unter anderem von ebenfalls erstmals veröffentlichten, den Briefen beigegebenen Aquarellen des Dichters, machen dieses Buch zu einem dokumentarischen Schmuckstück.

Zitat der Woche

„Oft ist die Welt schlecht gescholten worden, weil der, der sie schalt, schlecht geschlafen oder zu viel gegessen hatte.“

Aus Hermann Hesses Essay „Zarathustras Wiederkehr“, 1919