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Filmdokument

Hermann Hesse, Foto: Martin Hesse
Sibylle Siegenthaler-Hesse

Einem Amateurfilmer sind die einzigen – soweit bis heute bekannt – “bewegten Bilder” Hermann Hesses zu verdanken. Der Film von Prof. Dr. Arthur Stoll (1887-1971) zeigt den Dichter mit Frau Ninon, Sohn Bruno und Freunden vor seinem Haus, der Casa rossa in Montagnola, beim Rosenschneiden, am Schreibtisch und beim Boccia-Spiel in einem “Grotto”. Trotz der technischen Mängel ist dieses Filmdokument eindrucksvoll. Sie sehen daraus einen 10-Sekunden-Ausschnitt.

Zitat der Woche

„Je mehr der Mensch in der Hölle lebt, desto nötiger braucht er eine Melodie, einen Vers, ein Bild, eine Erinnerung an alles, was im Moment vernichtet scheint und es doch nicht ist.“

Aus einem Brief Hesses vom Februar 1939 an Alfred Kubin