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Filmdokument

Hermann Hesse, Foto: Martin Hesse
Sibylle Siegenthaler-Hesse

Einem Amateurfilmer sind die einzigen – soweit bis heute bekannt – “bewegten Bilder” Hermann Hesses zu verdanken. Der Film von Prof. Dr. Arthur Stoll (1887-1971) zeigt den Dichter mit Frau Ninon, Sohn Bruno und Freunden vor seinem Haus, der Casa rossa in Montagnola, beim Rosenschneiden, am Schreibtisch und beim Boccia-Spiel in einem “Grotto”. Trotz der technischen Mängel ist dieses Filmdokument eindrucksvoll. Sie sehen daraus einen 10-Sekunden-Ausschnitt.

Zitat der Woche

„Ich rate jedem, den es zum Versemachen treibt, es weiter zu tun und ernst zu nehmen. Nicht im Hinblick auf Veröffentlichung, denn die bringt meistens Enttäuschung, sondern als Erweckung der Seelenkräfte, die im Alltag nicht zur Entfaltung kommen.“

Aus einem Brief Hesses vom Oktober 1956 an Katrin Talmon-Groß